The Dad Horse Experience XXXL
Schräge Lieder aus dem Seelenkeller
Dad Horse Ottn und seine Band präsentieren eine surreal-verschrobene Melange aus
Garage-Folk, Chanson, Punk und Polka.
Beste Gesellschaft für die musikalische Nachbarschaft von T. Waits, Dead Brothers, Twin Peaks oder Wum, dem singenden Hund.

Dad Horse ist ein Unikum. Charmant, schräg, auf der Bühne zeitweise polarisierend und trotz seiner, wie auch der MitmusikerInnen, zurückhaltenden Erscheinung, letztendlich mitreissend vom ersten bis zum letzten Ton.
Manche nennen es “Keller Gospel”, was die DAD HORSE EXPERIENCE aus Blues, Country, Hillybilly mit einem Hauch von Punkrock-Attitüde auf die Bühne bringt. Der Bremer Maler und Musiker DAD HORSE ist seit einigen Jahren weltweit als eine One-Man Band unterwegs, kommt hier in voller XXXL Band-Besetzung auf die Bühne und beweist, dass aufrichtige Gospelmusik im 21. Jahrhundert auch jenseits von jubilierenden Massenchören eine Daseinsberechtigung hat.

Mit Gesang, Banjo, Fußorgel (!) und Kazoo spielt der Mann mit dem markanten Gesicht seine Songs deren Wurzeln tief im Country-Blues, Hillbilly-Gospel und Punkrock zu finden sind. Mit der großen Besetzung gesellen sich Drums, Violine, Bass, Gitarre, Trompete und weitere Utensilien dazu.
Sein „Keller-Gospel“ handelt von Erlösung und Befreiung – der bekennende Ex-Junkie respektiert alle, die im Licht stehen, doch seine Sympathie und Liebe gehört den Sündern. Er singt für jene, die in der dunkelsten Tiefe selbstgemachten Leidens kauern..

Im Sommer 2008 erschien bei dem Label FUEGO unter dem Titel „Modern Sounds in Country and Gospel music“ die erste EP von Dad Horse. Im Herbst 2008 folgte das Debütalbum „Too Close To Heaven“ beim US-amerikanischen Label Devil’s Ruin Records. Dieses Album enthält neben einem Traditional ausschließlich Eigenkompositionen von Dad Horse Ottn und dokumentiert seine erstaunlichen Qualitäten als Songwriter. Wie im Leben selbst paart sich in seinen Songs immer wieder tiefer Ernst mit hintergründigem Humor. Hier wird nicht gepredigt oder süßlich salbadert – ebenso wenig aber geflunkert oder herablassend gescherzt.
Dad Horse meint es todernst, wenn er fleht: „Lord must fix my soul – turn the shit into gold.“
„Bei seinen Konzerten zieht der Mann mit dem ungewöhnlichen Instrumentarium das Publikum regelmäßig in den Bann seiner „immensen, geradezu mitreißenden Bühnenpräsenz“ (Weserkurier).
Hier wird keine religiöse Botschaft verkündet, sondern soetwas wie eine spirituelle Erfahrung.
Tip:
Das neue Album „At The Limbo“ (2022) und die 10 inch Single „Nacht wie ein Messer/Cuxhaven“ (2022)

https://www.dad-horse-experience.org/